Kurz vor der monatlichen Funkübung heulte am Donnerstag gegen 18:45 Uhr die Sirene in St. Peter. Laut Alarmierung war eine Person in der Nähe der Schwarzen Kuchl mit dem Fahrzeug von der Straße abgekommen und wurde dabei eingeklemmt.

 

 

Da sich aufgrund der Funkübung bereits einige Mitglieder im Zeughaus befanden, dauerte es nicht lange bis das erste Fahrzeug ausfahren konnte – ein weiteres folgte kurze Zeit später. Am Einsatzort angekommen, stellte sich heraus, dass das Fahrzeug – wahrscheinlich aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen mit gefrierendem Nebel – rund 150-200 Meter abgerutscht ist und der Lenker sich noch im Fahrzeug befinden musste.

 

Nach Absprache mit dem Einsatzleiter der FF Ertl, die bereits am Unfallort eingetroffen war, begannen die 20 Mitglieder der FF St. Peter mit dem Ausleuchten der Unfallstelle. Außerdem wurden zeitgleich alle Geräte für die Menschenrettung vorbeireitet. Währenddessen konnte sich der Lenker aber zum Glück selbst aus dem Fahrzeug befreien.

 

Somit waren die Kräfte der Feuerwehr St. Peter nicht mehr erforderlich, die nach gut 1,5 Stunden wieder ins Zeughaus einrücken konnten.

 

Am Unfallort anwesend:

 

  • FF Ertl
  • FF St. Peter/Au
  • FF Weistrach
  • RK St. Peter
  • Polizei St. Peter
  • Dr. Dagmar Schneider