„B1 Brandverdacht – überhitzte Hackschnitzelheizung“ – so lautete der Alarmtext, als am Freitag in St. Peter die Sirene heulte.
15 Mitglieder der FF St. Peter machten sich sofort mit Tank- und Löschfahrzeug zum Einsatzort ins Urltal auf. Während der Anfahrt rüsteten sich bereits zwei Trupps mit schwerem Atemschutz aus. Am Brandobjekt angekommen, erkundete der Einsatzleiter die Lage, konnte jedoch keine Anzeichen eines Brandes mehr erkennen, da der Hausbesitzer bereits selbst Löschversuche vorgenommen hatte. Zur Sicherheit schickte er einen Atemschutztrupp – ausgerüstete mit Wärmebildkamera und Mistgabeln – in das Hackgutlager. Dabei konnte eine leicht erwärmte Schnecke, die das Hackgut zur Heizanlage befördert, festgestellt werden, von der aber keine Gefahr mehr ausgehen konnte. Nach ca. einer halben Stunde konnte die FF St. Peter wieder ins Zeughaus einrücken.
Der Hausbesitzer hat in diesem Fall genau richtig gehandelt. Zögern Sie auch bei Brandverdacht nicht, die Feuerwehr zu rufen und führen Sie erst dann eigene Löschversuche durch. Besser einmal zu viel alarmiert, als einmal zu wenig!
Zur Erinnerung: richtiges Verhalten im Brandfall
http://feuerwehr-stpeterau.at/buergerservice/notfalltipps/57-verhalten-im-brandfall