TUS- also Brandmeldealarme stehen bei der FF St. Peter regelmäßig auf dem Programm. Ob im Schloss oder im Landespensionistenheim – bisher führten diese zum Glück noch nie zum Ernstfall, konnten also stets als Fehl- oder Täuschungsalarme identifiziert werden.

 

Um aber auch auf den Ernstfall vorbereitet zu sein, wurde im Zuge der Novemberübung vergangenen Freitag ein solches Szenario geübt. Die Alarmierung lautete „TUS-Alarm im Schloss St. Peter“, jedoch konnte der Einsatzleiter bei der Lageerkundung feststellen, dass es sich dieses Mal um einen Brand in der Restaurantküche handelte, welcher sich über das zerborstene Fenster auf das Obergeschoss ausbreiten könnte. Zudem wurden Personen vermisst. Zwei Atemschutztrupps wurden daher zur Menschenrettung und zur Verhinderung der Brandausbreitung in das Gebäude geschickt. Anschließend wurde die Brandbekämpfung durchgeführt. Die Wasserversorgung wurde vom nahegelegenen Hydranten sowie vom Schlossteich hergestellt.

 

Alles in Allem eine sehr lehrreiche Übung.