Um auch für Großeinsätze gerüstet zu sein, trafen sich am Freitagabend bei heftigem Starkregen rund 100 Mitglieder der neun Feuerwehren des westlichen Teils des Abschnittes St. Peter zu einer Einsatzübung in St. Michael.

 

Übungsannahme war ein Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes mit drei vermissten Personen. Mehrere Atemschutztrupps rüsteten sich daher aus, um die vermissten Personen aus dem brennenden Gebäude zu retten und den Brand zu löschen. Dabei wurde eine Gasflasche entdeckt, die dementsprechend gekühlt und aus dem Gefahrenbereich gebracht wurde. Die Temperatur wurde mit Hilfe der Wärmebildkamera geprüft. Außerdem wurde geübt, wie man einen bewusstlos gewordenen Atemschutzträger aus dem Gefahrenbereich bringt und ihm das Gerät abnimmt.

 

Währenddessen wurde ein Pendelverkehr mit den zur Verfügung stehenden Tankwägen eingerichtet, der die Wasserversorgung sicherstellen sollte, sowie ein Atemschutzsammelplatz aufgebaut.

 

Bei der anschließenden Übungsbesprechung bedankte sich Bürgermeister Johannes Heuras für die zahlreiche Teilnahme trotz der widrigen Wetterbedingungen.