Am Sonntag, den 30. September, gegen 21:00 Uhr wurde die FF St. Peter/Au gemeinsam mit der FF Biberbach von den Einsatzkräften des Roten Kreuzes alarmiert, da diese einen erhöhten Kohlenmonoxid-Gehalt in einem landwirtschaftlichen Gebäude festgestellt hatten. 

 

Mit Hilfe des Multi-Gasmessgerätes wurde das Gebäude sowie die Umgebung auf CO untersucht. Glücklicherweise konnten aber keine gefährlichen Gase mehr festgestellt werden. Nach ca. 1 Stunde konnte der Einsatz somit wieder beendet werden.

 

Kohlenstoffmonoxid ist eine oft unterschätzte Gefahr, die viele häufiger betrifft, als ihnen bewusst ist. Dieses farb-, geruchs- und geschmackslose giftige Gas führt in geringen Dosen zu eher „harmlosen“ Symptomen wie Kopfweh und Schwindel. In höherer Konzentration wirkt es aber innerhalb weniger Minuten tödlich, da es den Sauerstofftransport im Blut unterbindet. Kohlenmonoxid entsteht vor allem bei unvollkommenen Verbrennungen oder Gährung. Besonders häufig treten Probleme bei Gasthermen auf, aber auch bei Pelletslagern, Holzöfen und anderen Quellen kann es schnell zu erhöhten Konzentrationen im Raum kommen. Um dieser Gefahr vorzubeugen, empfehlen wir, CO-Warner im Haus zu installieren!