Die Monatsübung vom 5. März 2010 stand ganz im Zeichen der Personenrettung aus Höhen und Tiefen.
Übungsannahme war der Absturz eines Wartungstechnikers in den Technikraum des Brunnens vor der Bauernkammer.
Bei der Erkundung durch Einsatzleiter Kdt. Kogler klagte die ansprechbare Person über starke Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule.
Aufgrund der schmalen Einstiegsöffnung entschied der Einsatzleiter die Rettung mittels Dreibein und Korbtrage einzuleiten.
Zwei Mitglieder stiegen zum Verletzten ab, um ihn während den Aufbauarbeiten zu betreuen und ihn auf die Bergung vorzubereiten.
Um die vermutlich verletzte Wirbelsäule zu schützen, wurde die Person anschließend mithilfe der Schaufeltrage möglichst schonend
auf die Korbschleiftrage umgelagert. Da die Größe der Einstiegsöffnung nur einen Bergung in senkrechter Position erlaubte,
war es besonders wichtig, den Verletzten mithilfe der Gurte so gut als Möglich auf der Trage zu fixieren.
Nachdem die Transportfähigkeit der Verletzten Person hergestellt war, konnte sie über das Dreibein schonend nach oben gezogen
und dem Notarzt übergeben werden.
Während den Rettungsarbeiten überzeugte sich auch Bgm. Gerhard Wieser von der professionellen Arbeit seiner Feuerwehr.