Annahme der Übung war der Ausbruch eines Brandes in der Werkstatt durch Schweißarbeiten. Bei Eintreffen der Feuerwehr wurden drei Personen als vermisst gemeldet und auf die gefährlichen Stoffe im Werkstättenbereich hingewiesen.
Nach Erkundung wurden zwei Atemschutztrupp in den Einsatz geschickt mit dem Auftrag zur Menschenrettung sowie auf gefährliche Stoffe zu achten und Lagemeldungen abzugeben. Vom Hydranten der Ortswasserleitung wurde eine Zubringleitung aufgebaut. Zeitgleich wurde ein Atemschutz-Sammelplatz eingerichtet.
Zwei Personen wurden rasch aus dem Gefahrenbereich gerettet und an das Rote Kreuz zur Betreuung übergeben. Die mittlerweile entdeckten Gasflaschen wurden aus dem Brandobjekt verbracht und unmittelbar gekühlt. Beim Auffinden der dritten Person zeigte sich, dass diese durch umgekippte offene Lackdosen stark mit Schadstoffen kontaminiert wurde. Daraufhin wurde eine Absperrung errichtet und ein Deko-Platz eingerichtet. Nach erfolgreicher Dekontamination der verletzten Person sowie der betroffenen Einsatzkräfte konnte der Brand gelöscht und die Werkstatt mittels Turbolüftern vom Brandrauch befreit werden.
Eingesetzte Kräfte:
FF St. Johann/E.
FF St. Michael/Br.
FF Weistrach
FF St. Peter/Au